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Kosten & Förderung

Fußbodenheizung Kosten: Was kostet eine Fußbodenheizung pro qm?

Kathrina Haunfelder
Verfasst von Kathrina Haunfelder
Zuletzt aktualisiert: 26. März 2024
Lesedauer: 11 Minuten
© photoschmidt / istockphoto.com

Die Fußbodenheizung gilt als Inbegriff des Wohnkomforts, da sie durch die von unten aufsteigende Wärme ein besonders angenehmes Raumklima schafft und keine sichtbaren Heizkörper mehr notwendig sind, wodurch mehr Wohnraum zur Verfügung steht. Doch nicht nur der Komfort- sowie der Raumgewinn macht sie attraktiv – ihre Effizienz beeindruckt ebenso. Durch den Einsatz niedriger Vorlauftemperaturen sorgt sie nicht nur für Behaglichkeit, sondern minimiert auch den Energieverbrauch. Doch welche Kosten sind mit der Installation einer Fußbodenheizung verbunden, und wie setzen sich diese im Detail zusammen?

Alles auf einen Blick:

  • Eine Fußbodenheizung benötigt lediglich geringe Vorlauftemperaturen und arbeitet daher besonders effizient, energiesparend und umweltschonend.
  • Es wird zwischen wasserführenden und elektrischen Fußbodenheizungen unterschieden.
  • Abhängig von der Art der Flächenheizung kann sie mit Wärmepumpen, Pelletheizungen, klassischen Gas- oder Ölheizungen sowie Photovoltaik-Anlagen kombiniert werden.
  • Die Kosten hängen von der Flächengröße, der Heizungsart und den Arbeitskosten ab.
  • Für das Nachrüsten in einem Altbau beziehungsweise Bestandsgebäude sind zusätzliche Umbaumaßnahmen notwendig, weshalb die Kosten im Vergleich zu einer Neuinstallation höher ausfallen.

Kosten Fußbodenheizung

Die Kosten hängen von mehreren Faktoren ab, dazu zählt die Art der Heizung sowie die benötigte Flächengröße. Im Allgemeinen ist der Heizungsbau in einem Neubau kostengünstiger als die Nachrüstung in einem Bestandsgebäude.

Welche Faktoren bestimmen den Preis für eine Fußbodenheizung?

Wie hoch die Kosten für die Installation einer Fußbodenheizung sind, hängt neben den Materialkosten natürlich auch von den Arbeitskosten ab. Planen Sie, eine Heizung nachzurüsten, ist dies im Vergleich zur Heizungsinstallation in einem Neubau mit einem größeren Arbeitsaufwand und damit auch mit Mehrkosten verbunden.

Anschaffungskosten

Die Anschaffungskosten variieren je nach Art, wobei grundsätzlich zwischen Trocken- und Nasssystemen unterschieden wird. Bei Nasssystemen können die Rohre direkt in den Estrich verlegt werden, während sich das Rohrsystem bei Trockenheizungen auf der Dämmung direkt unter der Bodenoberfläche befindet. Unabhängig davon, ob Sie die Installation einer neuen Heizung in einem Bestandsgebäude planen oder die optimale Heizlösung für Ihr Neubauprojekt suchen, sollten Sie sich davor an einen Fachbetrieb ausführlich beraten lassen. Zu den relevantesten Bodenheizungen zählen: 

  1. Nassheizungssystem
    Die Rohre der Fußbodenheizung werden hier vom Estrich ummantelt. Im ersten Schritt erfolgt die Verlegung der Rohre auf den Dämmplatten. Anschließend wird der Estrich gleichmäßig auf den Heizungsrohren verteilt. Ein Nass-System eignet sich zudem in erster Linie für Neubauten. Die Materialkosten beginnen bei 50 Euro pro Quadratmeter aufwärts. Bei der Planung einer umfassenden energetischen Sanierung ist es zwar ebenfalls möglich, diese Heizungsart zu installieren. Jedoch geht dies mit einem erheblichen Arbeitsaufwand einher, da beispielsweise der bestehende Estrich zunächst entfernt werden muss.
  2. Trockenheizungssystem
    Diese Flächenheizung ist die optimale Lösung für das Nachrüsten in Bestandsgebäuden, da sich die Installation einfach und schnell gestaltet. Zudem benötigt diese Heizung eine niedrige Aufbauhöhe. Die Heizelemente liegen auf dem Estrich und damit quasi direkt unter dem Bodenbelag. Entscheiden Sie sich für ein solches System, müssen Sie mit Materialkosten zwischen 80 und 100 Euro pro Quadratmeter rechnen.
  3. Dünnbett-Fußbodenheizung
    Das Dünnbettsystem zählt ebenfalls zu den Trockenheizungssystemen und besitzt dank der sehr schlanken Heizrohre eine äußerst geringe Aufbauhöhe. Das Rohrsystem wird direkt auf dem Estrich verlegt. Diese Variante lässt sich leicht einbauen und ist eine ideale Wahl, wenn Sie im Altbau nachrüsten, bei dem aus bautechnischen Gründen die Fußbodenhöhe nicht angepasst werden kann. Denn bei dieser Variante sind aufwendige Umbaumaßnahmen nicht notwendig. Das Dünnbettsystem kostet pro Quadratmeter zwischen 30 und 50 Euro.
  4. Elektro-Fußbodenheizung
    Anders als die konventionelle Bodenheizung nutzt diese Variante, wie der Name schon verrät, elektrischen Strom. Eine elektrische Fußbodenheizung gilt als relativ preisgünstig, eignet sich aber eher als zusätzliche Wärmequelle und nicht als Hauptwärmequelle. Das liegt an den steigenden Strompreisen, die bei einem durchgängigen Betrieb der Elektroheizungen auch Ihre Heizkosten in die Höhe treibt. Lohnenswerter ist diese Heizungsart, wenn Sie den benötigten Strom selbst über eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) gewinnen. Bei dieser Variante müssen Sie in der Regel mit Materialkosten von circa 25 bis 60 Euro pro Quadratmeter rechnen.
HeizungsartFußbodenheizung Kosten pro qm
Nassheizungssystem50 bis 80 Euro
Trockenheizungssystem80 bis 100 Euro
Dünnbettsystem30 bis 50 Euro
elektrische Fußbodenheizung25 bis 60 Euro

Installationskosten

Neben den Materialkosten fallen auch Kosten für den Heizungsbauer an, der die Anlage installiert. Die Höhe dieser Kosten hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter

  • der Betrieb,
  • die Region,
  • die Art der Heizung,
  • die Flächengröße und
  • ob die Heizung in einem Neubau oder einem Bestandsgebäude installiert wird.

Wenn Sie eine Flächenheizung nachrüsten lassen, geht dies mit einem erhöhten Arbeitsaufwand und zusätzlichen Kosten einher. Möglicherweise müssen dabei Bodenbeläge, alte Heizkörper oder auch vorhandener Estrich entfernt und fachgerecht entsorgt werden. Für Nass-Systeme, Trocken-Systeme und Dünnbettsysteme sollten Sie mit Kosten zwischen 10 und 15 Euro pro Quadratmeter rechnen. Entscheiden Sie sich für die Installation einer elektrischen Fußbodenheizung, beginnen die Einbaukosten bei circa 5 Euro pro Quadratmeter.

HeizungsartMaterialkosten pro Quadratmeter
Nassheizungssystemab 10 Euro
Trockenheizungssystemab 15  Euro
Dünnbettsystemab 15 Euro
elektrische Fußbodenheizung5 bis 10 Euro

Fläche

Je größer die Fläche, desto höher sind letztendlich die Kosten. Für ein Nassheizungssystem mit einer Fläche von 100 Quadratmetern bezahlen Sie beispielsweise 4.000 bis 9.500 Euro inklusive Einbau. Benötigen Sie eine Fläche von 150 Quadratmetern, betragen die Kosten für dasselbe Heizsystem 6.000 bis 14.250 Euro. Natürlich ist es nicht erforderlich, den gesamten Wohnbereich mit einer Fußbodenheizung auszustatten. Sie können auch bestimmte Räume, wie beispielsweise das Bad oder das Wohnzimmer, wählen. So können Sie Ihren Wohnkomfort trotzdem optimieren und Kosten sparen.

Beispielrechnung

Nachfolgend erhalten Sie vier Beispielrechnungen für die unterschiedlichen Heizsysteme bezogen auf eine Fläche von jeweils 120 Quadratmetern.

Beispielrechnung Einbau Nassheizungssystem

PositionPreis
Materialkosten6.000 bis 9.600 Euro
Einbaukosten1.200 Euro
Gesamtkosten7.200 bis 10.800 Euro

Beispielrechnung Einbau Trockenheizungssystem

PositionPreis
Materialkosten9.600 bis 12.000 Euro
Einbaukosten1.440 Euro
Gesamtkosten11.040 bis 13.440 Euro

Beispielrechnung Einbau Dünnbettsystem

PositionPreis
Materialkosten3.600 bis 6.000 Euro
Einbaukosten1.450 Euro
Gesamtkosten5.050 bis 7.450 Euro

Beispielrechnung Einbau elektrische Fußbodenheizung

PositionPreis
Materialkosten3.000 bis 7.200 Euro
Einbaukosten600 bis 1.200 Euro
Gesamtkosten3.600 – 8.400 Euro

Die tatsächlichen Kosten können aufgrund der verschiedenen Kostenfaktoren stark variieren. Planen Sie eine neue Fußbodenheizung nachzurüsten, sollten Sie sich am besten an einen Heizungsbetrieb wenden und sich ausführlich beraten lassen. Die Profis helfen Ihnen, die ideale Heizung für Ihren Bedarf zu finden.



Was kostet es, eine Fußbodenheizung nachzurüsten?

Eine Nass- sowie eine Trockenfußbodenheizung können mit unterschiedlich großem Arbeitsaufwand nachträglich installiert werden. Lassen Sie eine Bodenheizung nachrüsten, fallen die Arbeitskosten in der Regel höher aus. Schließlich sind für eine fachgerechte Nachrüstung oft zusätzliche Umbaumaßnahmen notwendig, wie zum Beispiel das Entfernen sowie die Entsorgung des alten Bodens. Durch die sogenannte Fußbodenheizungseinfräsung (Link: https://www.heizungsbau.net/magazin/fussbodenheizung-fraesen-20236535#artikel-3) ist es möglich, die Heizrohre in einen bereits vorhandenen Estrich einzubetten, ohne diesen aufwendig entfernen zu müssen.

Preisbeispiel: Fußbodenheizung nachrüsten Altbau

HeizungsartFußbodenheizung nachrüsten Kosten
Nassheizungssystemab 15 Euro
Trockenheizungssystemab 16 Euro
Dünnbettsystemab 16 Euro
elektrische Fußbodenheizung10 – 15 Euro
UNSER EXPERTE ERKLÄRT:
„Bei einem Neubau ist die Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung das Optimale. Hier ist der Energieverbrauch so gering, dass das auch bei hohen Stromkosten sinnvoll abgedeckt werden kann – speziell in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage. Das ist auch eine Überlegung wert bei Bestandsgebäuden, wenn man zu hohe Stromkosten vermeiden möchte. bei 1:4. Das bedeutet, eine Kilowattstunde Strom ergibt vier Kilowattstunden Heizenergie.“

Michael Engel – Dozent & Ausbilder SHK Innung München

Förderung und Betriebskosten

Ob Neuinstallation oder nachträglicher Einbau: Die Anschaffung einer neuen, effizienten Heizung ist mit hohen Kosten verbunden. Jedoch ist eine hochwertige Anlage sowie eine sorgfältige Installation durch den Profi eine wichtige Investition für eine verlässliche Wärmeversorgung. Aber es besteht die Möglichkeit, mit einer modernen Heizung nicht nur Energie zu sparen, sondern auch staatliche Fördermittel für den Kauf und die Installation zu erhalten. 

Gibt es finanzielle Förderungen für Bodenheizungen?

Wenn es um den Austausch Ihrer Heizung geht, besteht die Möglichkeit, den Kauf einer Bodenheizung als Einzelmaßnahme durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördern zu lassen. Voraussetzung ist, dass das Heizsystem mit erneuerbarer Energie betrieben wird. In diesem Zusammenhang wirkt sich die Installation einer Wärmepumpe oder einer PV-Anlage positiv aus. Tauschen Sie gleichzeitig Ihre alte Öl- und Gasheizung aus, bietet das BAFA zudem einen Bonus an.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt lediglich Kredite, wenn Sie umfassend sanieren und dabei Ihr Haus zu einem effizienten Gebäude, einem sogenannten Effizienzhaus, umgestalten und dabei eine neue Heizung installieren möchten. Wenn Sie im Zuge einer energetischen Sanierung eine Flächenheizung nachrüsten möchten, sollten Sie sich bei der KfW über mögliche Förderungen informieren. Sie müssen den Förderantrag vor Baubeginn schriftlich einreichen und die Installation muss durch einen Experten durchgeführt werden. Besteht die Möglichkeit einer Förderung nicht, können Sie zumindest einen Teil der Handwerkerkosten steuerlich absetzen, und zwar bis zu einer Höhe von 20 Prozent.

INFO:
Wenn es um die Anschaffung einer neuen Heizung geht, ist es wichtig, die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Auge zu behalten. Nach der Novellierung des Heizungsgesetzes im Jahr 2023 ist zu beachten, dass neue Heizsysteme zukünftig einen festgelegten Prozentsatz an Erneuerbarer Energie verwenden müssen. In Neubauten liegt dieser Anteil ab Januar 2024 bei 65 Prozent, während in bestehenden Gebäuden ab 2029 gestaffelte Anforderungen gelten. Die derzeitige Haushaltskrise in Deutschland hat zum Teil zu einem Förderstopp geführt, besonders betroffen sind Programme des BAFA. Zurzeit werden um Beispiel Energieberatungen und das Aufbauprogramm Wärmepumpe nicht mehr gefördert [Stand: Januar 2024].

Wie hoch sind die Betriebskosten einer Fußbodenheizung?

Zu den Anschaffungs- und Installationskosten kommen die laufenden Kosten. Wie hoch die jährlichen Betriebskosten schlussendlich ausfallen, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig:

  • Energieeffizienz des Heizsystems
  • Art des Heizungssystems (Warmwasser- oder Elektro-Fußbodenheizung)
  • Flächengröße
  • Wärmebedarf
  • Art des Fußbodenbelages

Generell lässt sich sagen, dass insbesondere bei Warmwasser-Fußbodenheizungen die Betriebskosten meist geringer ausfallen als bei herkömmlichen Heizkörpern. Entscheiden Sie sich für eine elektrische Fußbodenheizung, können auch hier die Heizkosten im Vergleich zur wassergeführten Fußbodenheizung höher ausfallen. Hier kommt es vor allem auf den aktuellen Strompreis an. Besitzen Sie eine Photovoltaik-Anlage, können Sie Ihr elektrisches System umweltfreundlich betreiben und gleichzeitig Kosten sparen.

Zu den Betriebskosten kommen Wartungskosten hinzu, denn das jeweilige System muss in regelmäßigen Abständen von einem Experten begutachtet werden, damit die dauerhafte Einsatzfähigkeitn gewährleistet wird. Damit bei einer wasserführenden Variante empfiehlt es sich zudem, alle drei bis fünf Jahre die Leitungen durchspülen und einen hydraulischen Abgleich durchführen zu lassen.

Überblick: Vergleich der Betriebskosten

Die folgende Rechnung soll Ihnen zur Einschätzung dienen. Es ist zu berücksichtigen, dass aufgrund verschiedener Kostenfaktoren die tatsächlichen Heizkosten je nach Ihrem individuellen Verbrauch variieren können.

Verwendete HeiztechnologieHeizkosten pro Jahr
ElektroHeizkörper: ca. 4.950 EuroBodenheizung: ca. 4.450 Euro
GasHeizkörper: ca. 1.380 EuroBodenheizung: ca. 1.200 Euro
ÖlHeizkörper: ca. 1.050 EuroBodenheizung: ca. 950 Euro
PelletsHeizkörper: ca. 1.000 EuroBodenheizung: ca. 900 Euro
WärmepumpeHeizkörper: ca. 800 EuroBodenheizung: ca. 950 Euro

Die Kombination von Fußbodenheizung und Wärmepumpe gilt als besonders energieeffizient, da die Flächenheizung nur eine niedrige Vorlauftemperatur benötigt, wodurch die laufenden Kosten ebenfalls überschaubar bleiben. Damit Sie umweltfreundlich und effizient heizen, müssen beide Heizsysteme von einem Profi ideal aufeinander abgestimmt werden. Dieses beliebte Heizungsduo erfüllt zudem die neuen Anforderung des Heizungsgesetzes.


Dozent und Ausbilder der SHK Innung München für Wärmepumpen

Über unseren Experten

Michael Engel arbeitet als Ausbilder und Dozent im Fachbereich Fort- und Weiterbildung der SHK Innung München. In Seminaren vermittelt der Experte der SHK Fachwissen zur Planung und Errichtung von Wärmepumpenanlagen.

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Fazit

Bodenheizungen zeichnen sich durch ihre Energieeffizienz aus, da sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten und dennoch ein behagliches Wohnklima schaffen. Die Anschaffungskosten variieren je nach Heizungsart, Fläche und ob es sich um eine Installation in einem Neubau oder Altbau handelt. Bei der Kostenrechnung sollten auch zukünftige Einsparungen durch die effiziente Nutzung von Energie sowie potenzielle staatliche Förderungen in Betracht gezogen werden. Eine qualifizierte Beratung durch einen Heizungsprofi hilft, die optimale Heizlösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden und gleichzeitig die langfristigen Kosten im Blick zu behalten. Insgesamt bietet die Investition in eine neue Fußbodenheizung nicht nur Komfort, sondern auch den Vorteil, energiesparender und umweltfreundlicher zu heizen.

Über unsere*n Autor*in
Kathrina Haunfelder
Kathrina studiert zurzeit Technikjournalismus und Technik-PR. Im Studium eignete Sie sich bereits die grundlegenden Kompetenzen in den Bereichen Print-, Online-, Hörfunk- und TV-Journalismus mit dem Schwerpunkt Technik an. Vor ihrem Studium absolvierte Sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin.