In den deutschen Haushalten sind noch immer Millionen von Heizkörpern stark veraltet – viele alte Heizkörper leisten ihren Dienst seit über 20 Jahren. Sie sind oft nicht ausreichend entlüftet und arbeiten ineffizient. Unnötige Heizkosten sind die Folge!

Ein Profi tauscht Ihre alten Heizkörper aus. Moderne Heizungsanlagen arbeiten effizienter und umweltschonender. ©Robert Bosch GmbH
Heizungen haben den höchsten Energieverbrauch im Haushalt – fast 75% der Energie wird für die Erwärmung der Innenräume verwendet! Davon entweicht wiederum ein bedeutender Teil der Wärme durch Fenster, Türen und Wände. Alte Heizkörper entsprechen nicht mehr den heutigen Standards und verschwenden wertvolle Heizressourcen. Aber erst die richtige Beheizung macht die eigenen vier Wände wohnlich. Lassen Sie alte Heizungskörper ersetzen und erfahren Sie alle Vorteile auf Heizungsbau.net!
Alte Heizkörper: Warum der Umstieg auf eine moderne Heizungsanlage lohnt
In sanierungsbedürftigen Gebäuden arbeiten die Heizungsanlagen fast immer ineffizient, so dass der Verbrauch und die Kosten enorm in die Höhe getrieben werden. Es ist ratsam, alte Heizkörper austauschen zu lassen. Denn abgesehen von den Kosten, verschmutzen die Anlagen die Umwelt mit CO2 und anderen Schadstoffen.
Gemäß des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2020), ehemals Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV) gilt ohnehin: alte Gas- und Ölheizungen müssen ausgetauscht oder umgerüstet werden. Allerdings gibt es Ausnahmen: diese Regelung gilt unter anderem nicht für Niedertemperatur-Kessel und Brennwertkessel, deren Nennwärmleistung bei weniger als 4 oder bei mehr als 400 kW liegt.
Ein Fachmann hilft Ihnen, heraus zu finden, welche modernen Heizungsanlagen installiert werden sollten. Er sorgt dafür, dass die Anlagen richtig eingestellt und an ihren Bedarf angepasst sind. So können Sie bis zu 10 % Energie sparen!
Wie werden alte Heizkörper richtig entsorgt?
Alte Heizkörper müssen, nachdem sie demontiert wurden, sachgemäß entsorgt werden. Heizkörper zählen zur Kategorie „Schrott“. Darunter fallen alle metallischen Wertstoffe, für die es entsprechende Verfahren zur Trennung und Wiederverwertung gibt. Alte Heizkörper müssen hierfür vollständig entleert und absolut rein sein. Sie werden als Altmetalle verwertet, da sie überwiegend aus Metall bestehen.
In nahezu jeder Kommune gibt es die Möglichkeit, den Metallschrott von einem Entsorgungsdienstleister abholen zu lassen. Dies ist jedoch meist kostenpflichtig. Bringen Sie alte Heizungskörper selbst zu den örtlichen Deponien bzw. Annahmestellen, fallen die Kosten weg. Ab einer Menge von 200 kg gibt es je nach Kommune kleine Erlöse: 10 alte Heizkörper beispielsweise bringen 20 Euro. Die Preise für Schrott variieren teilweise stark und sind abhängig von der Nachfrage auf dem Weltmarkt. Generell beträgt die Wiederverwertungsquote für die im Haushalt anfallenden Altmetalle über 60%.
Alte Heizkörper ersetzen und neue Heizkörper fortwährend überprüfen
Nachdem alte Heizkörper ausgetauscht wurden, sollte Sie sich gewissenhaft darum kümmern, dass die neuen Heizungskörper optimal arbeiten und langfristig effektiv Wärme abgeben. Sie sollten nicht zögern regelmäßig Reparatur- und Wartungsarbeiten von einem Fachmann durchführen zu lassen. Fachbetriebe in Ihrer Nähe bieten einen kompakten Service an. Einerseits können Sie alte Heizkörper reparieren lassen. Andererseits überprüft der Fachmann die Einstellungen am Regler, erneuert veraltete Verschlussteile und übernimmt die Entlüftung. Eingeschlossen in den Service der Heizungsbauer ist die Reinigung der Heizkörper. Jegliche Staubablagerungen in den Heizkörpern werden in die Luft gewirbelt. Das macht die Luft trocken, so dass empfindliche Menschen oft mit gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen haben. Außerdem sei nicht zu verachten, dass auch der Staub die Heizleistung verringert und der Energieverbrauch ansteigt.